23.03.2006 Bratislava (SK) Bericht / Fotos OF Gunter
Omegafreunde.de 2006
Seit dem Omega-Konzert in Landsberg ist fast ein ganzes Jahr vergangen. Eine halbe Ewigkeit. In den letzten zwölf Monaten ist viel passiert. Omega war im Studio und ein neues Album wurde gemacht. Die diesjährige Euromega-Tour in Bratislava, der slowakischen Hauptstadt, begann am 23. Mai. Plakate in der ganzen Stadt und am österreichisch-slowakischen Grenzübergang proklamierten die Ankunft der fünf Superstars aus Ungarn. Ich hatte das Glück, schon da zu sein. Konzertveranstalter in der Slowakei organisierten ein großes Programm. Drei Bands versuchten die Fans anzufeuern. Die Konzertnacht beginnt genau mit Marian Varga. Ungefähr zwei Stunden später steht Omega mit zwei neuen Musikern auf der Bühne. Das Konzert beginnt wie immer mit dem Radetzky- Start. Das slowakische Publikum begrüßte Omega. Zu meiner Überraschung sah ich viele junge Gesichter im Publikum . In Life and Life Rock'n'Roll war der Amoklauf unbegrenzt und blieb bis zum Ende des Konzerts so. Omega zeigte eine atemberaubende Licht- und Lasershow. Im Gegenteil, wir haben drei neue Songs gehört. Unter ihnen war der Tango, der vielen von uns bekannt ist . Viele haben bereits die Texte gesungen. Für mich war der Höhepunkt des Konzerts Babylon, Die Stunde der Seligen und ich kenne deinen Namen nicht. Besonders beim letzten Song zeigte er Lacis großartige Fähigkeiten am Keyboard. Omega hatte auch kleine Ausrutscher. Hat Mecky zum Beispiel vor der Petroleumlampe für einen Moment seine Stimme verloren oder den Text einfach vergessen? Aber Mecky zeigt immer wieder, wie zufrieden er mit seinem Gesang ist. Eine Perfektion wie die 2005er Queen Paul mit Rodgers in Leipzig hat Omega heute Abend nicht erreicht. Nach anderthalb Stunden wurden wir zum ersten Mal begrüßt. Aber in den folgenden Applaus und Hin- und Herrufen kann keine Band hinter den Kulissen bleiben. Sie kamen sehr schnell wieder heraus und begannen mit der Hinzufügung von Lena. Das Ende war natürlich das Perlenmädchen. Die 700 Kilometer lange Reise in die slowakische Hauptstadt hat sich für mich gelohnt. Ich habe viele nette, freundliche und hilfsbereite Leute getroffen