05.05.2018 Gera (Deutschland) Bericht Holger / Foto Manfred
Omegafreunde.de 2018
Am 05.05.2018 war es soweit, OMEGA spielte im Kultur- und Kongresszentrum in Gera. Eröffnet wurde das Konzert von der Band „Gwyn Ashton“ aus Australien, der erst einmal mit kräftigem Gitarrensound einheizte. Nach kurzer Umbaupause war es dann endlich soweit. OMEGA betritt die Bühne und die Fangemeinde empfängt OMEGA unter frenetischem Applaus. Ich selbst hätte mir etwas mehr Publikum unten im Saal (vor der Bühne) gewünscht (was dann im letzten Drittel des Konzerts auch geschah) – aber in Anbetracht des Altersdurchschnitts waren die Sitzplätze in den oberen Rängen doch sehr beliebt und vor allem fast komplett belegt. Ich finde es immer wieder toll was für Leute zum Konzert erscheinen. Da waren zum einen Rollstuhlfahrer / Rollator Fahrer und sogar eine Blinde Person. Es ist doch immer wieder Faszinierend das sich all diese Menschen noch auf den Weg machen um einem guten Konzert bei zu wohnen. Sehr Eindrucksvoll hat OMEGA gezeigt das sie längst noch nicht zum alten Eisen gehören. Man hat hier deutlich gesehen und vor allem gehört das die Band mit viel Spaß und Freude dabei war. Sehr zum gefallen des Publikums. Der Sound war für die Größe der Halle angemessen und auch die Lichtshow passte hervorragend. Von hohem Alter keine Spur - Kóbor János fegte leichtfüßig über die Bühne. Benkö László (Laci) sorgte für den schönen Klangteppich. Auch der Bassistin „Katilin Szöllössy“ auch „Katy Zee“ merkte man die Spielfreude deutlich an. Sie ergänzte sich perfekt mit dem tollen Gitarristen „Tamás Szekeres“ welcher wieder einmal eindrucksvoll seine Künste unter Beweis stellte. Alles in allem war es ein durch und durch gelungener Abend. Auch nach dem Konzert zeigte sich die Band gut gelaunt und gab Autogramme. Auch wenn man nach dem Konzert in die Gesichter dieser Menschen schaut sieht man sie zufrieden und mit einem Lächeln heimgehen. Hier kam definitiv niemand zu kurz. Alle waren glücklich nach dem Konzert. Das ist einfach immer wieder schön. Schade nur das kaum noch junge Leute Zugang zur wirklich guten Musik finden. Fazit: Ich für mein Teil würde jederzeit wieder Quer durch die Republik oder weiter Reisen zu einem OMEGA Konzert. Vielleicht schaffe ich es ja beruflich - dann komme ich noch zu dem Konzert auf Rügen.