18.04.2015  Berlin (Deutschland)
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  Bericht / Fotos OF Ralf
  
 
  
 
 
                                     
  Ja, wir schreiben das Jahr 2015 und Omega ist immer noch on Tour. 
  Das sind nunmehr  53 Jahre feinste Rockmusik aus Ungarn. 
  Berlin war für Omega immer wieder eine Reise wert. 
  Man erinnere sich nur an das legendäre Regenkonzert 1982 im Plänterwald oder an 
  die Auftritte im Tempodrom (2006) und der Zitadelle Spandau (2012).
  Mich persönlich begleitet diese Musik seit 1972! Und trotz unzähliger 
  Konzertbesuche quer durch Europa, ist es immer wieder ein Genuss, die Band live 
  erleben zu können.
  So auch das aktuelle Programm, das Omega-Oratorium. Nach Cegléd 2014 und 
  Erfurt im März diesen Jahres, war Berlin für mich das 3. Oratoriumskonzert. 
  Der besondere Reiz ist der Auftritt in einer Kirche, wie wir es schon letzten Herbst in 
  Cegléd (HU) geniesen durften. Ein würdiger Abschluss der aktuellen 
  Deutschlandtour.
  Die Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg war gefüllt bis auf den letzten Platz. 
  Von Anfang an eine tolle Stimmung. Omega wurde gefeiert. Nicht zuletzt durch die 
  aus Ungarn angereisten Fan´s und die Omegafreunde aus Deutschland. Wie immer 
  wurde die Musik durch eine nahezu perfekte Licht-und Lasershow untermalt.
  Die Titel könnt Ihr der Setlist entnehmen, wobei in Berlin auch „Napot hoztam, 
  csillagot“zum Programm gehörte. 
  Und es kam wie es kommen mußte bei einem „Sitzkonzert“, die Fan´s wollten vor 
  die Bühne und das konnte das „sitzende“ Publikum nicht ganz verstehen. Aber 
  spätestens bei den Zugaben war das Problem gelöst, es haben alle gestanden. 
  Auch wenn die Setlist mit „Gyöngyhaju lány“ endet, in Berlin, wie auch schon in 
  Erfurt, mußte die Band zu eieer weiteren Zugabe auf die Bühne. Erst nachdem dann 
  der letzte Ton von „Petróleum lámpa“ verklungen war, leerte sich die Kirche 
  langsam.
  Bleibt noch zu erwähnen, dass sich die Akteure nach einer kurzen Pause alle Zeit 
  der Welt nahmen, um jeden Autogramm-und Fotowunsch zu erfüllen. Für mich 
  immer wieder erstaunlich, wie viele unsignierte OMEGA-Scheiben noch immer 
  Umlauf sind.
  Was bleibt, ist eine weitere schöne Konzerterinnerung und die Vorfreude auf den 
  30.05.2015. Da sehen wir Omega in Budapest.
                                 
                                                                                                    
   
 
 
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